Quelle Challenge Roth

Überaus erfolgreich kehrten die heimischen Starter vom Langdistanz Triathlon aus dem fränkischen Roth zurück. Das weltweit größte Triathlon Spektakel mit über 2400 Einzelstartern und mehr als 500 Staffeln ist seit über 25 Jahren der Triathlon Event weltweit und verfügt nach dem Ironman auf Hawaii über das weltbeste Starterfeld. Im Rahmen des Quelle Challenge Roth wurden auch die Deutschen Meisterschaften auf der Langdistanz ausgetragen.
Neben einer Staffel der Berufsfeuerwehr Kassel, die an der ebenfalls ausgetragenen Feuerwehr Weltmeisterschaft teilgenommen hat, waren vier weitere Starter aus der Region am Start. Allen voran konnte Markus Roth / SG Stern Kassel überzeugen. Erzielte er in neuer persönlicher Bestzeit von 08:56:34 nicht nur eine Zeit von unter neun Stunden, sondern konnte mit dieser Spitzenleistung auch noch den Titel des deutschen Meisters in der AK 45 erreichen. Nach einer guten Schwimmleistung drehte der Caldener auf der Radstrecke auf, machte weitere Plätze gut und konnte mit einem sehr schnellen abschließenden Marathon auch den letzen Mitbewerber um den Titel überholen.
Neben Markus Roth war auch dessen Bruder Thomas Roth / SG Stern Kassel wieder auf der Langstrecke unterwegs und konnte seine guten Ergebnisse aus der Vergangenheit mit einer Zeit von 10:54:49 bestätigen. In allen drei Disziplinen zeigte er eine ausgeglichene Leistung und brachte all seine Routine in seinen soliden Wettkampf ein. Für seinen ersten Langdistanztriathlon hatte sich Jost Wesemüller / SG Stern Kassel ebenfalls den Wettkampf in Roth ausgesucht. Als ehemaliger Läufer konnte er nach 4 jährigem Triathlon-Training mit einer Zeit von 10:13:52 überzeugen. Nach einem eher mittelmäßigen Schwimmen konnte er auf dem Rad viele Plätze gut machen, bevor ihm beim abschließenden Marathon dem hohen Tempo auf der Radstrecke etwas Tribut zollen musste aber immer noch in einer sehr guten Zeit finishen konnte. Eine weitere persönliche Bestleistung erreichte Ingo Bliska / SG Stern Kassel / Tri-Team Fuldatal. Nach einem soliden Schwimmen lief es für den Caldener auf der Radstrecke sehr gut und er fuhr Platz um Platz nach vorne ohne dabei jedoch, den abschließenden Marathon vor Augen, zuviel Energie zu verbrauchen um mit einer sehr guten Marathonzeit in das Ziel einzulaufen. Bliska, der ebenfalls für die deutschen Meisterschaften gemeldet hatte wurde mit seiner Endzeit von 09:35:49 13 13ter in der AK 40.

Bliska, Ingo

3,8/180/42

01:08:27

04:58:57

03:21:34

09:35:49

30. M40

184.Gesamt

Wesemüller, Jost

3,8/180/42

01:10:41

05:13:01

03:44:50

10:13:52

109. M40

481.Gesamt

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